Neue Schrenk-Zeitung
Ausgabe: 4/3/2018
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Wozu Stammbaum?

Irgendwann im Leben stellt sich bei vielen Menschen die Frage:

Woher stamme ich eigentlich, wieso hat es mich hierher verschlagen, wer sind meine Vorfahren?

Oft ist es recht spät im Leben und diejenigen, die zumindest eine Teilantwort hätten geben können, sind leider schon verstorben; Unterlagen häufig keine mehr vorhanden.

Ich selbst habe bei der Suche nach dem verschollenen, aber im Wortlaut überlieferten Wappen der Familie Schrenk aus Hof („sie führen auf silbernem Grund einen Fuchs und ein Kleeblatt“) relativ frühzeitig Unterlagen zu den Familienverwandtschaften gesammelt und kann deshalb eine - wahrscheinlich fast fehlerfreie - Dokumentation der verwandtschaftlichen Zusammenhänge einer ganzen Reihe von Familien bieten.

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Johan Friedrich Schrenk

Nur wenig ist bekannt über unseren Vorfahren Johann Friedrich Schrenk.
Dennoch möchte ich den Versuch machen, das vorhandene Wissen hier einmal zusammenzutragen.
Er wurde 1846 in Zedwitz bei Hof geboren.
Der Ort Zedwitz war der Stammsitz eines fränkischen Adelsgeschlechts, und ist heute ein Ortsteil von Feilitzsch im Landkreis Hof.
Wie auch schon sein Vater Johann Christian Schrenk ergriff er den Beruf des Wegmachers. Während seiner Lebzeit waren die Straßen Allgemeingut. Insbesondere in den größeren Städten mussten die Straßen ständig unterhalten werden. Entwässerungsrinnen führten Schmutzwasser und Abwässer wurden ungehindert auf die Straßen geleitet. Dies führte dazu, dass die Wege, Gassen und Straßen immer wieder in einen schlechten Zustand gerieten.

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Das Haus Yorckstraße 30 in Hof

Bis Ende August 1941 haben wir in der Admiral-Scheer-Straße 34 in Hof gewohnt. Im September 1941 sind wir in das während des bereits tobenden 2. Weltkriegs durch die Firma Gebr. Schrenk  erbaute Haus in der Yorckstraße umgezogen und zwar in die linke Hälfte des großzügigen Doppelhauses. Der Bauplan datiert aus dem Jahr 1938. Das Haus hatte bereits für die Wohnungen im Erdgeschoß und im 1. Stock jeweils eine Zentralheizung.

Unser Vater war schon von der Wehrmacht eingezogen worden und so gibt es erste Fotos erst aus dem Januar 1942 bei einem Wehrmachtsurlaub unseres Vaters, wo wir, mein älterer Bruder Richard mit mir zusammen erste Ski-Erfahrungen in unserem leichten Hanggrundstück sammelten (Bild 1).

Wer das Haus außer unserer Familie und die andere Hälfte von Anfang an bewohnt hat, lässt sich nicht mehr rekonstruieren, aber gegen Ende des Krieges und danach haben Richard und ich folgendes festgehalten:

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Drei Generationen zwischen Reformation und Krieg

Mann der Ersten Stunde

Andreas Osiander wurde 1498 als Sohn eines Ratsherrn in Gunzenhausen geboren. Ab 1515 studierte er Theologie in Ingolstadt. Doch sein Professor Johannes Eck, der Widersacher Luthers, warf ihm vor, er sei mehr sein  eigener Lehrer gewesen.
Andreas Osiander der Ältere
1520 kam er als Hebräisch-Lehrer ans Augustinerkloster nach Nürnberg und wurde wohl zu dieser Zeit zum Priester geweiht. Luthers Beichtvater Johann von Staupitz war damals öfter in Nürnberg und „impfte“ das Kloster mit Luthers neuer Theologie. Andreas Osiander schloss sich zusammen mit dem Maler Albrecht Dürer, dem Dichter Hans Sachs und verschiedenen Ratsherren in Nürnberg dem Lager der Protestanten an. In Nürnberg wurde er bald stadtbekannt und von vielen wichtigen Personen hoch geschätzt.

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